Thomas Pfeiffer

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Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit und frühe Jugend, als die Buben aus der Nachbarschaft und ich um den Häuserblock liefen und jeder Erster sein wollte. Auch in der Schule machte mir das Laufen sehr viel Spaß - ein Orientierungslauf im Stiftspark in Lilienfeld war einfach toll! Später ersetzte ich das Laufen durch Radfahren, hörte jedoch mit sportlicher Betätigung während meines Studiums ganz auf. Kurze Laufepisoden machten keinen Spaß: Die Leichtigkeit von früher war nicht mehr da - das war ja nun richtig anstrengend! - und außerdem tat mir dann tagelang alles weh. 

Aber irgendwann, mittlerweile war ich etwas älter und reifer, wollte ich wieder laufen. Nur ein kleines Stückchen, also von zuhause in den Prater und wieder retour - vier Kilometer ganz langsam und mit Gehpausen. Die Distanz vergrößerte ich langsam, und wie groß war die Freude dann, als ich zum ersten Mal bis zum anderen Ende der Hauptallee kam: 10 Kilometer!

Über die Jahre hinweg bemerkte ich, dass mir lange Distanzen am meisten Spaß machen. Der erste Marathon war noch wirklich anstrengend, aber etliche weitere als Wettbewerb oder einfach nur als gemütlicher Trainingslauf folgten. Bei langen Läufen kann ich perfekt abschalten, mich aus dem Alltag herausnehmen oder auch über eben diesen (Berufs-)Alltag nachdenken. Der Weg zum Ziel ist auch der Weg zu mir selbst.

Nach einem Sturz beim Eislaufen (die Eislaufschuhe sind schon verkauft!) ist meine Fußverletzung auch mehr als ein Jahr später nicht vollständig verheilt. Lange Distanzen kann ich derzeit nicht laufen und immer wieder habe ich Beschwerden in meinem Fuß. Doch ich lernte, dass auch kürzere Distanzen Spaß machen und dass mir das Laufen so viel Freude macht, dass ich auch über kleine Schritte der Besserung froh bin - es wird wieder, es ist nur eine Frage der Zeit.

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